Numero 1 |
bezeichn und
sey |
Cantus |
1.
Chori. |
2 |
Altus |
3 |
Tenor |
4 |
Bassus |
5 |
Cantus |
2.
Chori. |
6 |
Altus |
7 |
Tenor |
8 |
Bassus |
9 |
Cantus |
3.
Chori. |
10 |
Altus |
11 |
Tenor |
12 |
Bassus |
13 |
Cantus |
4.
Chori. |
14 |
Altus |
15 |
Tenor |
16 |
Bassus |
Numero 1 |
bezeichn und
sey |
1. |
Puer. |
2 |
2. |
3 |
3. |
4 |
4. |
5 |
Cantus |
Pleni Chori. |
6 |
Altus |
7 |
Tenor |
8 |
Bassus |
9 |
Cantus |
Capellæ
Fidicinium
et pro Organico. |
10 |
Altus |
11 |
Tenor |
12 |
Bassus |
Werden allezeit die Voces
und
Stimmen,
so
humana voce
gesungen,
und im 1. Capitel des
dritten Theils
ConcertatStimmen genennet, fornen
angesetzet,
und mit den fördersten
Numeris bezeichnet, wie sie nach ihren
Choren
gesetzet
seyn. Hernach folgen allererst die Chori
und
Capellæ
Instrumentales. Dieweil die ConcertatStimmen in solcher Art das PrincipalWerck seyn,
und in mangelung der Instrumentisten, auch ohne dieselben gar allein in eine Orgel,
Positiff oder Regal
gesungen
und
musiciret werden können.
Ob aber gleich auch in etlichen Choren
bißweilen 5
Stimmen
gesetzt
seyn,
und
gleichsam eine unordnung in vorhergesetzten
Numeris machen wolten. So kan man sich doch bald und viel eher und
besser drinn finden, als sonsten.
Und weil es doch endlich dahin kommen muß, daß man nach
dem Cantu,
Alto,
Tenore
und
Basso alsbald zuzehlen anfange,
Quintus,
Sextus,
et cetera.
usque ad Duodecimum et Quartumdecîmum, wie dann in des vortrefflichsten
und
hochberühmbten
Musici,
Iohannis Gabrielis
dieses Jahr zu Venedig im druck
außgegangen Symphoniis
und
Canzonen, auch in andern operibus mehr gnugsam zu ersehen. So mache ich mir desto geringern zweiffel, es werde dieses mein Intent nicht ungütlich
uffgenommen oder ubel gedeutet werden.
Demnach aber auch in denen Concerten, do mehr als 14
Stimmen verhanden, die
ubrige bey den andern eingetheilet werden müssen,
und
daselbsten die inwendige Numeri mit dem eussersten
Numero, welcher uffm Tittel fornan gesetzet, in allen Stimmen,
und an allen örthen nicht uberein kommen können. So habe ich in jeder Polyhymnia eine besondere Tabell neben den Clavibus
signatis im XV.
Parte beym Basso
continuo hinten all gesetzet, daraus man sich alsbald eines und des andern in der eyl zu ersehen,
und
sich darnach zu richten habe.